Philipp Knappmeyer
Ihr Bürgermeister für Lübbecke
Philipp Knappmeyer
Ihr Bürgermeister für Lübbecke
Liebe Lübbeckerinnen und Lübbecker,
im September diesen Jahres trete ich für Sie als Bürgermeister-Kandidat an. Meine Motivation ist, unsere Stadt als lebens- und liebenswerte Heimat zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Vor uns liegen viele Herausforderungen, die nach guten Lösungen verlangen. Dabei gilt für mich als Richtschnur: Sagen, was ist – und tun, was man sagt.
Als Familienvater wie als Ehrenamtler im Sport bin ich fest in Lübbecke verwurzelt. Mit meiner Erfahrung als Erster Dezernent, aus meinen Projekten wie zum Beispiel dem Masterplan Grundschulen, der Sportstättenentwicklung oder der Mobilen Jugendarbeit bin ich überzeugt, unsere Stadt in eine erfolgreiche Zukunft führen zu können.
Ich freue mich auf einen lebendigen Austausch mit Ihnen. Was treibt Sie um, wenn Sie an Lübbeckes Zukunft denken? Lassen Sie uns ins Gespräch kommen!


Aktuelles
SPD-Ratsfraktion will beitragsfreie OGS-Betreuung
Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Lübbecke hat eine Weichenstellung zur Beitragsfreiheit im Offenen Ganztag ab dem nächsten Jahr beantragt. Hintergrund ist eine Gesetzesänderung, auf die ich die SPD-Ortsvereine bei meinen Besuchen in den letzten Wochen hingewiesen hatte: Mit dem Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung zum Schuljahr 2026/27 übernehmen die Jugendämter die Aufgaben zur Steuerung und Entwicklung der Offenen Ganztagsschule.
Dadurch öffnet sich für uns ein Handlungsfenster für eine Maßnahme im Sinne der Entwicklung unserer Bildungslandschaft: Nachdem wir uns in den letzten Jahren intensiv und erfolgreich der Qualitätsentwicklung im Offenen Ganztag gewidmet haben, nimmt Lübbecke heute eine Vorreiterrolle im Kreisgebiet ein. Diese wollen wir über den Zuständigkeitswechsel hinweg absichern und darüber hinaus den nächsten logischen Schritt in Richtung einer Entlastung der Familien gehen: Die vollständige Beitragsfreiheit in der Ganztagsbetreuung.
Es ist meine feste Überzeugung, dass Bildung in einer der reichsten Volkswirtschaften der Welt auf allen Ebenen kostenfrei sein sollte. Nach meinem Verständnis gehört dazu neben hundertprozentiger Lehrmittel- und Elternbeitragsfreiheit auch automatisch ein gesundes Mittagessen für jedes Kind. Nicht für alles sind wir auf kommunaler Ebene zuständig, geschweige denn können wir alles alles finanzieren. Aber da, wo wir die Stellschrauben in der Hand halten, müssen wir sie auch drehen.
Nicht zuletzt wäre es auch ein starkes Signal in unsere heimische Wirtschaft, die Familienfreundlichkeit als „weichen Standortfaktor“ für Lübbecke zu stärken.

Frischzellenkur für Lübbeckes Stadtzentrum

Bürgermeisterkandidat stellt Maßnahmenpaket für die Innenstadt vor / Leerstand den Kampf angesagt
Lübbecke. Als designierter Bürgermeisterkandidat der Sozialdemokraten hat Philipp Knappmeyer bei einem Ortstermin mit Vertretern von WL, FDP und Lübbecke Konkret seine Ideen und Vorstellungen zur Innenstadtentwicklung diskutiert. Ein umfangreiches Paket von Maßnahmen und Investitionen soll demnach die Leerstandsmisere stoppen und neue Perspektiven erschließen.
Geschäftsschließungen seien sichtbares Indiz für den Druck, dem die Zentren mittlerer kreisangehöriger Städte wie Lübbecke am stärksten ausgesetzt seien, so Knappmeyer. In Panik müsse man nicht verfallen, aber Ideen für einen Wandel seien gefragt, um sich „aus der Abwärtsspirale zu befreien“. Neben Handel und Gastronomie werde die Innenstadt zukünftig verstärkt erweiterte Funktionen erfüllen müssen, darunter Kultur, konsumfreier Aufenthalt und öffentliche Dienstleistung.
Im zurückliegenden Jahrzehnt habe Lübbecke mit großem Aufwand die baulichen Voraussetzungen für mehr Aufenthaltsqualität geschaffen, so Lübbeckes Erster Dezernent, der ankündigt, als Bürgermeister den „nächsten logischen Schritt“ gehen zu wollen. Knappmeyer: „Jetzt müssen wir das mit Leben füllen.“
Für den Marktplatz stelle er sich ausgeweitete Angebote vor, darunter Abendmärkte, saisonale Möblierung und Spielgeräte. Im Winter könne etwa eine temporäre Eisstock-Bahn für Belebung sorgen und der Markt so das vorweihnachtliche Angebot in der Fußgängerzone ergänzen. Wo Menschen sich gern aufhielten, gedeihe auch Handel und Gastronomie, so Knappmeyer: „Das Zauberwort heißt also ‚Wohlfühlen‘, und auf dem Feld müssen wir angreifen.“
Hand in Hand mit der Attraktivierung des Marktplatzes soll nach Knappmeyers Vorstellungen die Entwicklung der Mediothek zum „Dritten Ort“ erfolgen, der in den Sommermonaten den Marktplatz bespielt, sonntags öffnen und im Obergeschoss regelmäßig Arthouse-Kino bieten soll. Kooperationen mit örtlicher Gastronomie wie dem „Pinken Rettich“ in der Scharrnstraße oder dem Hotel „Markt 5“ könnten verschiedene Nutzungen miteinander verschmelzen und positive Rückkopplungseffekte schaffen.
Vonseiten des FDP-Fraktionsvorsitzenden Andreas Eickmeier kam die Anregung, über eine öffentliche Toilettenanlage nachzudenken, wie sie etwa in Bad Essen realisiert sei. Insbesondere für ältere Menschen und Familien mit Kindern bedeute das eine sinnvolle Aufwertung.
Um die Erschließung der Innenstadt mit dem Zukunfts- Verkehrsmittel Fahrrad zu verbessern, möchte Knappmeyer den in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Geistwall zur Radvorrangroute entwickelt sehen, als attraktive und sichere Alternative zur B 239.
Die angrenzende Fläche zwischen Geistwall, Ernst-Wiegmann- und Franz-Welschof-Straße, gegenwärtig eine verbuschte Brache, soll sich für innerstädtische Naherholung in einen kleinen Park verwandeln. Möglicherweise könne hier auch ein weiteres Teilstück der verrohrten Ronceva freigelegt werden. Im Sinne der Klimafolgenanpassung seien Orte gefragt, an denen es sich auch an heißen Sommertagen gut aushalten lasse. Eine „Chance für mehr innerstädtisches Grün und Blau“ nennt Knappmeyer das.
Die Königsmühlen-Fläche soll zum attraktiven Wohn- und Geschäftsquartier werden, als „Visitenkarte“ am südlichen Einfallstor zur Stadt. Die Chancen für ein auf einem städtebaulichen Vertrag gründendes Investorenmodell stünden gut, ebenso wie für neue ambulant betreute Formen des Wohnens im Alter samt Tagespflegestruktur am benachbarten Kirchplatz.
Zu guter Letzt will Knappmeyer eine Förderrichtlinie auf den Weg bringen, die es ermöglicht, regionalem inhabergeführtem Einzelhandel, Gastronomen und Start-Ups dabei zu helfen, in der Innenstadt Fuß zu fassen. So könnten spannende Neuansiedlungen etwa mit Mietzuschüssen für einen Zeitraum von bis zu drei Jahren unterstützt werden, vermittelt durch den neuen Innenstadtmanager und auf Beschluss des zuständigen Fachausschusses. „So können wir gezielt fördern, was wir uns für Lübbecke wünschen und was uns besonders macht.“
Dieter Wiegmann (WL) fand im Anschluss lobende Worte für die „frischen Ideen“ zur Marktplatzgestaltung, zur Mediothek und zur Geschäftsentwicklung. Wiegmann: „Daraus kann was richtig Gutes wachsen.“ Andreas Eickmeier (FDP) und Bernd Sasse-Westermann (LK) gingen noch einen Schritt weiter, indem sie ihre Unterstützung für den Kandidaten Knappmeyer ankündigten. Eickmeier: „Das klingt nach einem Plan, der den nötigen Ehrgeiz mitbringt. Und Philipp ist zuzutrauen, Lübbecke in die Zukunft zu führen.“ Sasse-Westermann: „Man spürt, dass er nicht nur will, sondern es auch kann.“
WL, FDP und Lübbecke Konkret hätten sich in den zurückliegenden Jahren in allen wichtigen Fragen als verlässliche Partner erwiesen und sich so als erste Ansprechpartner für Zukunftsthemen empfohlen, so der Vorsitzende der SPDRatsfraktion, Andreas Schröder. Dabei wolle man es jedoch nicht belassen. Schröder: „Uns geht es um Lübbecke, und unser Gesprächsangebot richtet sich an alle aktuell im Rat vertretenen Parteien und Wählergruppierungen.“
Themen
Investitionen

Straßen, Schulen, Kitas, Sport- und Kultureinrichtungen, Energiewende, Radwege…
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Auf vielen Feldern sind wir gefordert, Lübbecke für die Anforderungen einer sich rasant verändernden Welt zu rüsten. Ich will in der kommenden Legislatur Investitionen von mindestens 15 Mio Euro pro Jahr umsetzen.
Raum für
Wirtschaft

Wir können unser Stadtgebiet nicht größer machen, als es ist. Trotzdem brauchen unsere Betriebe…
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Platz, und da sind Mut und intelligente Lösungen gefragt. Es müssen neue Gewerbeflächen her. Damit steht und fällt die Zukunft Lübbeckes als Ort zum Leben und Arbeiten.
Stadtentwicklung

Viel schöner als bei uns kann man es kaum haben. Aber ein bisschen mehr geht immer.
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Unsere Stadtentwicklung muss darauf abzielen, allen Menschen hohe Lebensqualität zu bieten, in der Kernstadt wie in unseren Dörfern. Das verlangt nach mutigen Schritten – und an mancher Stelle auch nach einem großen Wurf.
Bildung

Wir haben uns auf den Weg gemacht, unsere Schulen fit zu machen für…
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den Unterricht der Zukunft, um unseren Kindern beste Entwicklungschancen zu geben. Dieses ehrgeizige Projekt will ich ins Ziel bringen – und darüber hinaus auch die Kindergartenlandschaft für die kommenden Jahrzehnte zukunftssicher aufstellen.
Miteinander

Lübbecke bietet Raum für unterschiedlichste Lebensentwürfe.
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Entscheidend ist, das Verbindende in den Mittelpunkt zu stellen. Das verlangt nicht nur nach Förderung von Vereinen und Ehrenamt, sondern ganz konkret auch nach verstärkten Anstrengungen für Wohnraum.
Eine lebendige
Stadt

Unsere Fußgängerzone ist ein Schmuckstück im ländlichen Raum.
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Um sie als attraktiven Standort für Handel und Gastronomie zu erhalten und dem Leerstand Einhalt zu gebieten, müssen neue Ideen her. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Anlaufstelle für Familien – mit Beratungsangeboten und den wichtigsten Dienstleistungen der Verwaltung unter einem Dach?
Vita
Philipp Knappmeyer
1984 geb. in Herford Aufgewachsen in Hüllhorst Verheiratet, zwei Töchter Wohnhaft in Lübbecke-Stockhausen
Beruf
2009 Lehrer an der Moser-Schule,
Berlin-Charlottenburg
2009 - 2015 Sportförderung und Sportentwicklung, Stadt Minden
2011 - 2013 Referent für Kinder- und Jugendsport, Kreissportbund Minden Lübbecke
2015 – 2019 Bildungsplaner der Stadt Minden
2019 – 2020 Bereichsleiter Bildung, Stadt Minden
seit 2020 Dezernent I Bürgerdienste, Stadt Lübbecke
Schule und Studium
2003 Abitur am Wittekind-Gymnasium
2005 - 2006 Universität Wuppertal / Sozialwissenschaften und Sportwissenschaften (B.A.)
2006 - 2009 Humboldt Universität zu Berlin
Erwerb des Akademischen Grades Diplom-Sportwissenschaftler, Schwerpunkt Sportsoziologie
Leidenschaft
Vorsitzender des Jugendfördervereins,
FC Lübbecke e.V.
Stellvertretender Vorsitzender SPD OV West
Philipp Knappmeyer
1984 geb. in Herford Aufgewachsen in Hüllhorst Verheiratet, zwei Töchter Wohnhaft in Lübbecke-Stockhausen
Schule/Studium
2003 Abitur am Wittekind-Gymnasium
2005 - 2006 Universität Wuppertal / Sozialwissenschaften und Sportwissenschaften (B.A.)
2006 - 2009 Humboldt Universität zu Berlin Erwerb des Akademischen Grades Diplom – Sportwissenschaftler, Schwerpunkt Sportsoziologie
Beruf
2009 Lehrer an der Moser – Schule, Berlin-Charlottenburg
2009 - 2015 Sportförderung und Sportentwicklung, Stadt Minden
2011 - 2013 Referent für Kinder- und Jugendsport, Kreissportbund Minden Lübbecke
2015 – 2019 Bildungsplaner der Stadt Minden
2019 – 2020 Bereichsleiter Bildung, Stadt Minden
seit 2020 Dezernent I Bürgerdienste, Stadt Lübbecke
Leidenschaft
Vorsitzender des Jugendfördervereins, FC Lübbecke e.V.
Stellvertretender Vorsitzender der SPD OV West